Nutzung Energie und Wertstoffe – Systemwechsel angezeigt

Nutzung Energie und Wertstoffe - Systemwechsel angezeigt

Worüber schreiben wir:

Herausforderungen Klimawandel und Bevölkerungswachstum: Infrastruktur und Nahrungsmittelversorgung – technische Strategien der MABEWO AG, im Gespräch mit Jörg Trübl, Verwaltungsrat der MABEWO AG, Schweiz

Die schweizerische MABEWO AG steht auch für Abfallvermeidung und clevere Nutzung der Ressourcen der Welt. Thema: Landwirtschaft 2021 – es geht um einen Systemwechsel in der Nutzung der Energie und der Wertstoffe durch modernste Anbaumethoden gepaart mit landwirtschaftlicher Tradition.

MABEWO AG Konzepte für eine bessere Welt – Investitionen, die sich lohnen

Die MABEWO AG konzipiert LIFE-TECH Anlagen für Solarenergie als eine Basis für nachhaltige und innovative Produktionsverfahren. Die MABEWO AG entwickelt und betreibt international Projekte zur Versorgung mit Lebensmitteln, den Anbau von Futtermitteln, die Herstellung für Grundstoffe der Pharmazie oder zur humanitären Hilfeleistung. Das Ziel ist autarke Elektrizität und sauberes Trinkwasser als Grundlage für Gemüseanbau, Futtermittel und die Herstellung von Grundstoffen für die Pharmazie zu produzieren.

“Die Technologie im Detail besteht aus dem Indoor-Farming in Kombination mit Solar-Energie. Die Besonderheit liegt in der Form der Photovoltaikanlage. Die halbrunde Anordnung der Solarpaneelen hat verschiedene Vorteile: sie ahmt die natürliche Krümmung der Welt nach und erzielt dadurch Stabilität, ist platzsparend und unter den Solarpaneelen werden modulare Produktionseinheiten angeordnet. Die Produktion von Lebensmittel, Futtermittel oder Phytopharmaka erfolgt direkt an der energieliefernden Quelle”, erläutert Jörg Trübl. Energie produzieren, dort wo diese gebraucht wird, ist eines der Konzepte.

Echte Kreislaufwirtschaft Ist erforderlich – MABEWO Technologie

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Technikum Solar-Dome / Mabewo AG Schweiz

Im Dezember 2019 trat die Europäische Union (EU) mit dem „European Green Deal“ den Weg zum Umbau der Wirtschaft an. Die „Farm to Fork“- und die Biodiversitätsstrategie des Green Deals der EU-Kommission zeigen in die richtige Richtung. Weg von der linearen Struktur der industriellen Revolution hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Das Ziel ist eine EU mit einer fairen und wohlhabenden Gesellschaft, die in einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft florieren kann. Im Jahr 2050 sollen keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr freigesetzt werden und das Wirtschaftswachstum von der Ressourcennutzung abgekoppelt sein. Damit macht die Europäische Union Ernst mit den Herausforderungen der globalen Vertrages von Paris vom 12. Dezember 2015 zum Umweltschutz. Der „materielle Rucksack“, das heißt die Summe aller Rohstoffaufwendungen, die zur Herstellung der genutzten Produkte und Güter benötigt wird, wog im Jahr 2015 pro Kopf in Europa wie der Schweiz 22,6 Tonnen. Damit war er fast doppelt so hoch wie der weltweite Durchschnitt von circa 12 Tonnen. Das heißt, dass in dem gesamten Rohstoff-Strom für jeden Menschen Unmengen von Rohstoffe verbraucht werden. Diese Art der Wirtschaft wird lineare Wirtschaft genannt und ist nicht mehr zeitgemäß für die Herausforderungen. Jörg Trübl, Verwaltungsrat der MABEWO AG, hierzu: “Bisher werden nur 10 Prozent der heute genutzten Rohstoffe wiederverwertet. Wir müssen durch Systeme wie die Solar-Domes mit den jeweiligen Produktionseinheiten der MABEWO AG die vor Ort die Technologien sinnvoll nutzen, um das Wirtschaftssystem von der linearen Wegwerfgesellschaft hin zu der Kreislaufwirtschaft umzubauen. Diesen Aufgaben stellt sich die MABEWO AG und möchte mit Partnern und Investoren durch die Solar-Dome Technologie die Welt langfristig zu einem besseren Ort machen. Die Schweizer MABEWO AG entwickelt und betreibt mit Unterstützung ihrer Technologiepartner und Lieferanten von der Planung, über die Lieferung bis zur Inbetriebnahme – weltweit und öffnet sich für Investoren.”

Krisen als Auslöser für Innovationsschübe und Umsetzung neuer Systeme

Der steigende Druck der Öffentlichkeit, auf der einen Seite die Verschwendung zu beenden und auf der anderen Seite die Versorgung in Gebieten der Erde zu verbessern, die unter Mangel leiden, führt zu der Akzeptanz von Indoor-Farming Systemen. Wenn Lebensmittel und Futtermittel an dem Produktionsort gleich genutzt werden, können lange Wege vermieden werden. Außerdem verhindert das die Flächennutzung und den Eintrag schädlicher Mittel. Das entspricht der Idee der Europäischen Union, lange Wege zu vermeiden (Farm to Fork). Lokale Lebensmittel-Kreisläufe werden notwendig. Indoor-Farming benötigt die nachhaltige Energie aus der Photovoltaik, die in den Gebieten mit extremer Sonneneinstrahlung im Überfluss zur Verfügung steht. Hier kann die Unterversorgung langfristig bekämpft werden. Durch den entfallenden oder stark minimierten Lebensmitteltransport entstehen weitere Vorteile. Durch die Präzisionslandwirtschaft (Stichworte Vertical-Farming, Aquaponik Systeme) in Indoor-Farming-Anlagen werden die Effizienz der Produktion gesteigert und die Nachhaltigkeit erhöht.

In-Door-Farming Systeme der MABEWO AG aus der Schweiz

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Indoor-Farming / Mabewo AG Schweiz

Der Bau und die erste Inbetriebnahme des Prototypen im bayerischen Bubesheim der MABWEO AG gibt Hoffnung. Bis 2050 wird die Weltbevölkerung rund 7,76 Milliarden Menschen (2021) auf voraussichtlich circa 10 Milliarden Menschen wachsen. Bei steigendem Lebensstandard, Urbanisierung, Wirtschaftswachstum und der zunehmenden Anpassung an den Klimawandel wird dies zu erheblichen Problemen in den Bereichen Wasserwirtschaft, Nahrungsmittelproduktion und Energieerzeugung führen. Schätzungen zufolge wird die Nachfrage nach sauberem Wasser bis zum Jahr 2050 weltweit um 55 Prozent steigen Die Ideen der MABEWO AG sind wertvolle Beiträge und Wohlstand Bringer, durch die Erhöhung der Wertschöpfung. “In dem gut erreichbaren und landwirtschaftlich geprägten Bubesheim werden neuste Anbautechniken für ein optimiertes Wachstum von Gemüse und Microgreens getestet. Der Solar-Dome der MABEWO AG in Bubesheim (Landkreis Günzburg) gilt als Herzstück der In-Door-Farming-Anlage, in den Modulen werden jeweils verschiedene Pflanz- und Bewässerungssysteme umgesetzt. Green-Domes sind in sich geschlossene, digital kontrollierte Produktionsmodule. Die Erzeugung von erneuerbarer Energie wird mit der Produktion von Lebensmittel verbunden”, erklärt Umweltingenieur Jörg Trübl. Diese verschiedenen Kombinationen erlauben den direkten Vergleich und die Optimierung der Systeme, angepasst an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Pflanzen. Das gewölbte Dach des Solar-Domes ist mit Photovoltaik-Paneelen belegt, die das Sonnenlicht im Tagesverlauf effektiv zur Gewinnung von Strom nutzen. MABEWO CEO Jörg Trübl hierzu: “Wir bei MABEWO AG leben die Idee, dass durch Technologie eine bessere Landwirtschaft möglich ist.”

V.i.S.d.P.:

Catrin Soldo
Pressesprecherin
MABEWO AG

Kontakt:

MABEWO AG
Chli Ebnet 3
CH-6403 Küssnacht/Rigi
Schweiz
T +41 41 817 72 00
info@mabewo.com

Vertreten durch Herrn Jörg Trübl

Pressekontakt:

MABEWO AG
Catrin Soldo
Chli Ebnet 3
CH-6403 Küssnacht/Rigi
Schweiz
T +41 41 817 72 00
c.soldo@mabewo.com

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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