Biokunststoff mit Nachhaltigkeit und als Produkt der Kreislaufwirtschaft – Umweltverschmutzung ade – Innovationen, die die Welt verbessern – im Gespräch mit Thomas Wegener, Gründer der GrowExpress Ltd. Ibadan, Nigeria
Plastik und Plastikverpackungen stehen in der Kritik, umweltschädigend zu sein. Bei falschem Umgang mit Plastik gelangt es in die Umwelt und insbesondere in Gewässer, wo es maritime Lebensräume vieler Arten schädigt. Immer häufiger wird Plastik daher durch Bioplastik substituiert. Eine große Herausforderung für den Umweltschutz.
Unterschiede erkennen – biobasierte Kunststoffe und biologisch abbaubare Kunststoffe
Biokunststoffe werden unterteilt in biobasierte Kunststoffe und biologisch abbaubare Kunststoffe. Während biobasierte Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden, verbirgt sich hinter dem Begriff „biologisch abbaubare Kunststoffe“ ein Biokunststoff, der zu Kohlenstoff und Wasser zersetzt werden kann. Thomas Wegener – ehemaliger Zehnkämpfer, international erfahrener Manager und Gründer der GrowExpress Ltd. in Ibadan, Nigeria hat sich zum Ziel gesetzt, eine Mustergut zu betreiben. Herausforderungen wie Umweltschutz und respektvoller Umgang mit der Bevölkerung gehören hierzu. In Ibadan sitzt das Intern. Institute of Tropical Agriculture, Ibadan, Nigeria.
Wissenschaftlichen Fortschritt beachten
Brasilianische Wissenschaftler haben nach langjähriger und intensiver Forschung eine neue Technik entwickelt, um einen vollkommen biologisch abbaubaren Kunststoff herzustellen, der mindestens genauso stark ist wie die herkömmlichen Kunststoffe aus Erdöl. Biokunststoffe sind dementsprechend weniger umweltschädlich und können maßgeblich zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung beitragen. Carla Ivonne La Fuente Arias, Chemieingenieurin am Luiz de Queiroz College für Landwirtschaft der Universität von São Paulo, sagte: „Der entwickelte, biologisch abbaubare Kunststoff, der durch Aufbringen eines Gases auf Maniokstärke basiert, kann für Lebensmittelverpackungen oder Tragetaschen verwendet werden. Das Gas verändert die molekularen Strukturen der Stärke aus dem Wurzelgemüse und erzeugt einen Biokunststoff, der ungefähr 30 Prozent härter ist, als der aus der Stärke von Kartoffeln, Reis oder Mais.” Das involvierte Gas hat es den Forschern auch ermöglicht, die Transparenz des Kunststoffs auf Maniok Basis erheblich zu verbessern. Die patentierte Technologie welche zu Beginn etwas höher in den Kosten ist als die Herstellung traditioneller Kunststoffe. Doch die Produktionskosten werden dasselbe Niveau erreichen bei der zu erwartenden Mengenskalierung in der Massenproduktion. Biokunststoffe gelten als weniger umweltschädlich, da sie durch die Einwirkung lebender Organismen, Kohlendioxid (CO2), Biomasse oder Wasser zersetzt werden können. Grow Express als erfolgreicher Maniok Farmer ist sehr zuversichtlich, dass das neue Material dazu beitragen kann, den grassierenden Verbrauch von Kunststoffen und die durch ihre unsachgemäße Entsorgung verursachte Verschmutzung mittel- und langfristig zu bekämpfen.
Jährlich fallen 300 Millionen Tonnen Plastikmüll
Geschätzte 10 Milliarden Tonnen Frisch Kunststoff (bisher nicht recycelt) als auch Sekundärkunststoff (produziert aus recycelten Produkten) wurden seit Mitte des letzten Jahrhunderts hergestellt, der Zeit als die Herstellung dieser Kunststoffe im industriellen Maßstab angefangen hatte. Rund 2/3 davon (7 Milliarden Tonnen) sind als Abfall entsorgt, während gerade mal 3 Milliarden Tonnen bis zum heutigen Tage verwendet werden (Studie Science Advances) Die Zunahme der Produktion von Frisch Kunststoff beschleunigt sich, laut eines Berichts des World Wildlife Fund (WWF). Dieser zeigt auch auf, dass die Welt bis 2030 mit jährlich 550 Millionen Tonnen des Materials fertig werden muss, wenn die Produktionssteigerung nicht eingedämmt wird.
Lokal nachwachsender Rohstoff zur Herstellung
Hier setzt GrowExpress zumindest auf der Rohmaterialien Seite an und stellt mit anderen verbundenen Agrargenossenschaften sicher, dass jener Maniok in ausreichender Menge bereitgestellt werden kann. Momentan wird es fast ausschließlich als Lebensmittel eingesetzt, wobei Maniok und deren anfallenden Reste in der Weiterverarbeitung eine fast vollständige Nutzung erfahren. Doch GrowExpress ist auch sehr interessiert diese biologisch abbaubare Kunststoff Herstellung mit Partnern vor Ort in Nigeria umzusetzen, um den 400 Millionen Einwohnern Westafrikas eine ökologische Alternative, hergestellt aus heimischen nachwachsenden Rohstoffen zu bieten und langfristigen Ressourcenschutz im Sinne der Zirkularen Ökonomie zu leisten.
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:
Kingsley Ekwueme
Managing Director
Kontakt:
GrowExpress Limited
Kingsley Ekwueme
Managing Director – GrowExpress Ltd.
Cocoa House, Dugbe
200263 Ibadan
Nigeria
Tel.:+234 7031135981
Mail: AtYourService@growexpress.biz
Web: https://growexpress.org
Firmenbeschreibung:
Das GrowExpress Ltd. Büro befindet sich in Nigeria, Cocoa House, Dugbe, 200263 Ibadan. Das 1965 auf einer Höhe von 105 Metern fertiggestellte Cocoa House, war einst das höchste Gebäude in Nigeria und der erste Wolkenkratzer in Westafrika. Es befindet sich in Dugbe, einem der wichtigsten Gewerbegebiete in Ibadan, Bundesstaat Oyo, Nigeria. Das Unternehmen Grow Express Ltd. bewirtschaftet ein Gut von 800 Hektar ungefähr 200 km nördlich der Millionenstadt Lagos in Nigeria. Weitere Informationen unter: https://growexpress.org
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