Thomas Wegener, Gründer von GrowExpress Limited erzählt über Heinrich Barth (geboren 1821) als den Vorläufer der interdisziplinären und wissenschaftlichen Betrachtung Afrikas und seine heutigen Auswirkungen.
1849 ging der Deutsche Heinrich Barth im Auftrag der Britischen Regierung, mit einigen Mitstreitern auf eine seiner längsten Afrika Touren, welche ihn über sechs Jahre und 20.000km bis zum heutigen Nordnigeria führte. Er war damit eines der Begründer der modernen Afrika Wissenschaften. Dies wurde auch maßgeblich durch seine Gönner und Förderer wie dem in Berlin ansässigen Alexander von Humboldt ermöglicht.
Barth war der erste Forscher, der Karten von großen Gebieten Afrikas erstellte. Ein weiterer Verdienst war auch die Erforschung der afrikanischen Kulturen, die der Forscher als erster Europäer umfassend und weitgehend vorurteilsfrei beschrieben hat. Dieses fasste er auf 3.500 Seiten zusammen. Deren Existenz waren lange und einige bis heute, 200 Jahre nach seiner Geburt, der europäischen Wissenschaft kaum bewusst, auch aus zum Teil rassenideologisch motivierter Engstirnigkeit. Trotz allem sind die Ausführungen zu den Tuareg des Tassili n’Ajjer, des Aïr-Gebirges oder des Umlandes von Timbuktu auch für die heutige Völkerkunde noch unverzichtbar.
3500 Seiten unsterblichen Wissens über Afrika
Eine Teilroute führte den Deutschen auch auf einer westlichen Route zum Tschadsee, und ging dann alleine zu den Städten Katsina und Kano (heutiges Nigeria, wo heute noch eine Haus-Inschrift an Ihn erinnert), wobei er auch den Flusslauf des Benue, eines Nebenflusses des Niger bereiste.
Als Mitglied der Leopoldina verließ Barth London und ging zurück nach Berlin, wo er 1863 zum außerordentlichen Professor an der Universität in Berlin ernannt wurde und eine Leibrente des preußische König Friedrich Wilhelm IV bis zu seinen ableben 1865, auf Grund einer durch Rudolf Virchow bescheinigte Spätfolge einer Schussverletzung, die er auf seiner Mittelmeerreise 1847 in Libyen erlitten hatte…
Was blieb sind seine 3500 Seiten unsterblichen Wissens über die Kulturen Afrikas welche ihn von Berlin bis nach Kano (heutigen Nigera) führte…
GROWEPRESS – Vorurteilsfreier Respekt als Erfolg
Diesen vorurteilsfreien Respekt gegenüber anderen Kulturen führt GrowExpress auch heute weiter als Grundlage seiner erfolgreichen Landwirtschaftlichen Unternehmungen in West Afrika – Nigeria.
Sein Gründer Thomas Wegener aus Berlin – verwandtschaftlich mit Alfred Wegener verbunden, welcher im Herbst 1911 zufällig auf die paläontologischen Zusammenhänge zwischen Südamerika und Afrika aufmerksam wurde, und dadurch die Idee des Urkontinents entstand – bringt nun diese wertvollen Kenntnisse, dieser hervorragenden Wissenschaftler welche ihrer Zeit doch weit voraus waren, wieder zusammen.
Dies spiegelt sich darin wieder das GrowExpress genau das lebt was Menschen verbindet und das ist der unbedingte Drang nach einem sorgenfreien Leben.
Und dieses suchen sich Menschen egal wo sie sich weltweit befinden. Wenn dieses nicht zugegen ist werden sie es woanders suchen. So geht es vom Land in die Stadt und von dort womöglich ins Ausland, um das durch unzählige tägliche Geschichten und TV-Serien dargestellte unbeschwerte Leben zu finden.
ERFOLGREICHE LANDWIRTSCHAFT bedeute weniger Migration in Städte und ins Ausland
Um diesen sehr beschwerlichen und unabsehbaren Weg nicht in Kauf nehmen zu müssen und lokal bestreiten zu können, bedurfte es langer Vorbereitungen. So sammelte Thomas Wegener seit 1997 Erfahrungen in Afrika. Dies ermöglichte es ihm in den bereisten afrikanischen Ländern, vor Ort die ganz eigenen Erlebnisse von Belangen und Bedürfnissen zu erfahren.
Diese umfassenden Erfahrungen brachte Wegener zu der Erkenntnis das Afrika nur dann seine volle Unabhängigkeit entfalten wird, wenn es wirtschaftlich erstarken kann. Dies geschieht nur durch eine grundlegende Infrastruktur und einer sich daraus entwickelnde Basis Industrie.
Diese hat sich auch in fast allen anderen erfolgreichen Ökonomien der Welt aus der Agrar- und Forstwirtschaft herausgebildet. Diese ist nicht nur die Ernährungsgrundlage, sondern auch die Voraussetzung für viele Industrien wie Energie, Wasser und generelle Infrastruktur.
Um diese nun in der modernen Neuzeit und lokal angepasst zu übersetzen dauerte es 6 weitere Jahre -mit Erfahrungen in Ghana und der Elfenbeinküste- bis Thomas Wegener 2017 GrowExpress in der größten Afrikanischen Volkswirtschaft, in Nigeria gründete.
MODERNE Agrar-Gemeinschaften bringen Wirtschaftlichkeit
Moderne Landwirtschaft wird durch GrowExpress in den fruchtbaren Ebenen des OYO Nationalparks, welches sich südlich des Niger‘s mit 4180km dem drittlängsten Fluss Afrikas befindet, umgesetzt.
In diesem Rahmen wird das Block-Farming Konzept, welches Wirtschaftlichkeit mit sozialer Verantwortung vereint, beispielhaft verfolgt. Hier wurden die seit 70 bis 100 Jahren brachliegenden Böden durch eine ökologische Baum-Feldwirtschaft wieder der Agrarnutzung zugeführt.
Die Einbeziehung lokaler Landwirte, meistens zurückgebliebene alleinerziehende Frauen, welche auch von diesen wirtschaftlichen Aktivitäten durch Bildung, Respekt sowie Einkommen profitieren, bringen gemeinsam das Wiedererblühen der Landwirtschaft in einem der fruchtbarsten Teil West-Afrikas, im Staat Nigeria voran.
GrowExpress engagiert sich, diese großflächigen Landschaften wieder in einer sanften Art und Weise zu bereinigen. Das wird erreicht durch biologisch und agrarwirtschaftlichen Anbau und Hilfestellung der Internationalen Institute und lokalen Universitäten. Dies schließt die Vorbereitung der landwirtschaftlichen Flächen, über die Aussaat, der Wachstumsunterstützung, die Ernte und Vermarktung mit ein.
KLARES KONZEPT – Umsetzung in Abstimmung mit Staat und Wirtschaft
Nach der Bodenanalyse und der Freimachung von ökologisch nicht wertvollem Buschland werden Fruchtfolgen bestimmt und die Mechanisierung der Landwirtschaft betrieben. Die Landesregierung des nigerianischen Staates unterstützen das Farm-Projekt und es sind feste Abnahmeverträge geschlossen, sodass die ökonomische Dimension der Landwirtschaft langfristig gesichert ist.
Durch die erfolgreiche Umsetzung dieser Projekte kann Nigeria mit seinen ~200Millionen Einwohnern auf dem fruchtbaren Land weite Teile seiner Nahrungsmittel selbst produzieren, die Land- und Auslandsflucht stoppen, die Strukturen vor Ort stärken und so ökonomischen Verwerfungen nach dem Ende des Ölzeitalters entgegentreten.
Hilfe zur langfristigen Selbsthilfe – Das Europäische Projekt „Agricultural Cooperation“ soll durch Ausbildung die Attraktivität der Landwirtschaft für junge Menschen fördern und durch das aktive Lernen in sogenannten „Best-Practice-Farms“ im steten Austausch Verbesserungen herbeiführen.
Das GrowExpress Farm-Projekt setzt auf Aus- und Weiterbildung, ergiebige lokale Samen, ökologische Wachstumsunterstützung für ertragsreiche Ernten und Vermarktung der Produkte für ein attraktives Leben auf dem Land.
Und so führen GrowExpress, die durch Heinrich Barth begründeten und im Norden Nigerias in Kano gedachten Errungenschaften, wie der des vorurteilsfreien und Respektvolle Umgangs miteinander weiter, um das prosperierende Wirtschaftsleben Afrikas langfristig mit eigenen Verdiensten und wirtschaftlichen Erfolgen voranzubringen und mitzutragen.
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:
Kingsley Ekwueme
Managing Director
GrowExpress Ltd.
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Kingsley Ekwueme
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AtYourService@growexpress.biz
Cocoa House, Dugbe, 200263 Ibadan, Nigeria
Das GrowExpress Büro mit Sitz in Nigeria Cocoa House, Dugbe, 200263 Ibadan, Nigeria. Das 1965 auf einer Höhe von 105 Metern fertiggestellte Cocoa House, war einst das höchste Gebäude in Nigeria und der erste Wolkenkratzer in Westafrika. Es befindet sich in Dugbe, einem der wichtigstenen Gewerbegebiete in Ibadan, Bundesstaat Oyo, Nigeria.