Geniale Idee Maske im Operationssaal

PPE Germany GmbH - Operationsmaske

Worüber schreiben wir:

Warum das Jahr 1897 als Meilenstein für Schutzmaßnahmen im Gesundheitswesen gilt, mit Mund-Nasen-Masken in der Medizin? 

Das 19. Jahrhundert gilt als die Zeit der Entdeckung der Hygiene. So nutze bei einer medizinischen Operation Breslau der berühmte Arzt Johann von Mikulicz-Radecki eine Maske. Diese erste Maske war aus einer Lage Mullbinden zum Schutz bei der Behandlung von Infektionskranken wie zum Beispiel bei Pest- oder Diphtherieübertragungen gefertigt. Keimfreiheit (Asepsis) war das große Ziel. “Damit war der Vorläufer, der bis heute weiterentwickelten Mund-Nasen-Schutz-Masken in der Medizin und als Arbeitsschutz zum Fremd- wie auch Eigenschutz, geboren”, sagt Max Leber, Geschäftsführer der PPE Germany GmbH in Berlin. 

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Die Entdeckung der aktiven Infektionsprävention

Die Geschichte der Masken in der Medizin ist faszinierend, weil durch die Verwendung von Masken aktive Infektionsprävention erfolgte, als die Zusammenhänge erkannt wurden. Zur gleichen Zeit von Johann von Mikulicz-Radecki konnte der Mediziner Carl Georg Friedrich Wilhelm Flügge (1847-1923) die Theorie der Tröpfcheninfektion nachweisen, entwickelte die wissenschaftliche Hygiene und Desinfektionsverfahren weiter. Ärzte sollten im Operationssaal sollten möglichst schweigen. Geschäftsführer und Maskenexperte Max Leber gibt zu bedenken, dass in Europa und weltweit Anfang 1900 Pestausbrüche (1910/1911 mit 60.000 Toten, 1920/21 9300 Toten) oder die Spanische-Grippe (1919-1920 mit Millionen Toten) die Menschen erschütterten und sterben ließen. Überlieferungen bestätigen, dass schon damals ein Schutz für die Mitarbeiter mit Masken aus Baumwolle und Mullbinden bestand. 

Die Medizin entdeckte in den 1990er Jahren, dass Masken aus dem Arbeitsschutz wie zum Beispiel Staubmasken (Typ FFP1-3) sich auch in der Medizin bewähren könnten. Vergleichsuntersuchungen von Partikel-filtrierenden Masken (FFP) und dem chirurgischen Mund-Nasen-Schutz (MNS) bestätigten die Vermutung, dass eine überwiegend höhere Schutzwirkung besteht. 

Weltgesundheit der Bevölkerung: Hygiene und Schutzausrüstung

Ein langer Weg, aber heute wissen wir, dass konsequente Hygienemaßnahmen maßgeblich zur Weltgesundheit der Bevölkerung beitragen. “Die Entwicklung zeigt, dass durch Schutzausrüstung der Hygienestandard ergänzt wird, um die Übertragung von Krankheiten vom Gesundheitspersonal auf Patienten und umgekehrt zu reduzieren”, sagt Max Leber. Aber kritisch müssen potenzielle Auswirkungen von Masken auf Patienten trotzdem berücksichtigt werden, gibt Max Leber zu bedenken. 

Insbesondere bei langfristiger Verwendung können Masken dazu führen, dass sich der Patient isoliert und unwohl fühlt. Studien belegen, dass dies zu Stress und Angst führen und den Heilungsprozess beeinträchtigen kann. Wenn das Gesundheitspersonal Masken trägt, ist die Verständigung mit Patienten schwieriger, speziell für Patienten mit Hör- oder Sprechproblemen.

Darüber hinaus kann die Verwendung von Masken auch zu körperlichen Beschwerden führen, wie beispielsweise Hautirritationen oder Schwierigkeiten beim Atmen, primär, wenn Patienten bereits unter Atemproblemen leidet. Gerade, weil die Verwendung von Masken im Krankenhausumfeld weiterhin eine wichtige Rolle bei der Infektionsprävention spielt, sollten die potenziellen Auswirkungen auf den Patienten gegen die Vorteile der Maskenabnutzung abgewogen werden. Max Leber sieht die Herausforderungen bei Maskenherstellern, die sich den Herausforderungen der Tragbarkeit von Masken stellen sollten, um diese für die Träger optimal zu gestalten unter allen Gesundheitsaspekten. “Aus der Geschichte der Maskenentwicklung sehen wir das Potenzial für weitere Innovationen für die medizinische Schutzausrüstung”, sagt PPE Germany Geschäftsführer Max Leber. Herausforderungen bestehen für das Gesundheitspersonal, sich mit ihrer Maske sicher und wohl zu fühlen und gleichzeitig mit dem Patienten eine klare verständliche Kommunikation zu führen und Empathie zu vermitteln ohne die Beeinträchtigung der Maske.

Max Leber - Tröpfcheninfektion
Max Leber – Tröpfcheninfektion

Welthändehygienetag – warum am 5. Mai?

Die Weltgesundheitsorganisation führte 2009 den Welthändehygienetag ein. “Viele wissen aber nicht, dass der 5. Mai nicht zufällig dafür gewählt wurde, denn er steht für unsere fünf plus fünf Finger, also 5.5.”, löst Max Leber schmunzelnd das Geheimnis und meint, dass der Mediziner und Hygienebegründer Carl Flügge sich über diese Entwicklung besonders freuen würde. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Thema Hygiene bereits in der Antike einen Standard erlangte. Zur Infrastruktur gehörten vor Christus in der Antike bereits Badehäuser, Kanalisationssysteme, öffentliche Toilette und Frischwasserzufuhr, die zur Erlangung einer gesunden Lebensweise als vorbeugende Maßnahmen empfohlen wurden, wie auch Gymnastik und Diät. Hygiene ist heute fest im Alltag und in allen Branchen verankert. Sauberkeit und Hygiene für ein gesundes Miteinander und Leben ist auf drei Säulen aufgebaut: Lebensmittel- und Produkthygiene, Betriebshygiene und Personalhygiene. Aufgrund von Forschung, Entwicklung und Fortschritten sind seit dem Ausbau von Hygienestandards viele Seuchen und Krankheiten besiegt worden, dennoch soll der Welthändehygienetag an die Errungenschaften erinnern und zeitgleich nicht der Nutzen vernachlässigt werden.

V.i.S.d.P.:

Moritz Roland
OTA-Ausbildung & Blogger

Moritz Roland, Absolvent des englischen Internats Rossall School in Fleetwood, Großbritannien, mit dem International Baccalaureate Diploma (IB). Moritz ist in der Berufsausbildung OTA im Gesundheitswesen. Seit 2022 ist Moritz bei ABOWI-Reputation.com. Sein besonderes Interesse gilt dem Wandel des Gesundheitswesens – die Gesundheit des Menschen steht im Vordergrund – durch Technologie, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zur ganzheitlichen Gesundheit von A–Z. Der Blog akopjan-health.de bietet zahlreiche Themen rund um Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Du erreichst uns unter contact@abowi.com

Kontakt:

PPE Germany GmbH
Mertensstr. 63-115
13587 Berlin
Deutschland

Tel: +49 30 202366380
Email: anfrage@ppegermany.de
Web: https://ppegermany.de 

Ansprechpartner: Max Leber, GF und Vertrieb

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Firmenbeschreibung:

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen, beispielsweise durch virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards. Weitere Informationen unter: https://ppegermany.de

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