Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Kosmetik im Einklang mit der Natur – als ganzheitliches Konzept in der Europäischen Union. Die Evolution der Schönheit – Nachhaltige Kosmetik als Wegbereiter für Veränderung, die strenge Europäische Kosmetikverordnung hat Vorbildcharakter.

In einer Welt, die sich unaufhörlich verändert und das Bewusstsein für Umwelt und Klima zunehmend schärft, erstreckt sich der Anspruch der Nachhaltigkeit mittlerweile auf sämtliche Facetten des Alltags. Doch selbst inmitten dieses Wandels findet sich ein Bereich, der bisweilen den Weg der Nachhaltigkeit verliert: die Kosmetikindustrie. Zwischen Konservierungsstoffen, chemischen Zusätzen und unvermeidlichem Verpackungsmüll scheint das Streben nach Schönheit und Pflege oft mit ökologischen Opfern einherzugehen.

Doch die Bühne betritt ein neues Paradigma: Nachhaltige Kosmetik – ein ganzheitlicher Ansatz, der über den Verpackungsmüll hinausgeht und die Symbiose von Schönheit und Umweltbewusstsein formt. Europas Kosmetikindustrie ist ein schillerndes Universum, das sich in den letzten Jahren immer stärker dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben hat. Von reiner Hautpflege bis hin zu beeindruckenden Make-up-Kreationen – die Produkte, die wir täglich nutzen, haben nicht nur das Ziel, uns schön und wohlzufühlen, sondern auch unsere Gesundheit zu schützen. Doch wie gewährleistet die Branche, dass all diese Produkte nicht nur effektiv, sondern vor allem sicher sind?

Ein hoher Maßstab für Sicherheit

Kosmetische Produkte werden direkt auf unserer Haut, unseren Haaren und sogar in unserem Mund angewendet. Diese enge Berührung erfordert strenge Sicherheitsmaßnahmen, die von der Europäischen Union in Form einer strengen Gesetzgebung umgesetzt werden. Wie es scheint, ist dieser hohe Standard nicht nur in Europa beachtenswert, sondern ist auch außerhalb ein Vorbild. „Die europäische Kosmetikverordnung ist ein Leuchtturm für viele Länder außerhalb der EU“, berichteten unabhängige Experten des wissenschaftlichen Ausschusses “Verbrauchersicherheit” der EU Scientific Committee on Consumer Safety (SCCS). Das Unternehmen Helvezia Pharma & Medical Care AG, ein familiengeführtes Schweizer Unternehmen mit Sitz in Steinhausen, spezialisiert sich auf die Herstellung von hochwertigen phytopharmazeutischen Wirkstoffen, die in Produkten von Kosmetik-Herstellern und pharmazeutischen Unternehmen sowie für die Forschung und Entwicklung verwendet werden. Ridvan Abay, CEO der Helvezia AG weiß, dass aufgrund der hohen Standards der europäischen Kosmetikverordnung die EU auch für viele andere Länder außerhalb der EU als Vorbild angesehen wird.

Helvezia AG - Kosmetik Zertifizierung

Wissenschaftliche Expertise für Verbrauchersicherheit

Der wissenschaftliche Ausschuss „Verbrauchersicherheit“ der EU (Scientific Committee on Consumer Safety, SCCS) spielt eine zentrale Rolle bei der Sicherheit kosmetischer Produkte. Die unabhängigen Experten und Expertinnen evaluieren Inhaltsstoffe anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und Studien. Diese Forschung bildet die Grundlage für die Entscheidungen des Gesetzgebers bezüglich Zulassung oder Einschränkung von Inhaltsstoffen. 

Strenge Regulierung und Transparenz

Europas Kosmetikrecht ist eines der strengsten der Welt und hat weltweit eine der längsten Verbotslisten von Inhaltsstoffen. 1600 Substanzen sind in der EU verboten – ein Maßstab, den sonst kaum jemand erreicht. Besonders kritische Stoffe wie Farb- und Konservierungsstoffe sowie UV-Filter stehen unter genauer Beobachtung. Mehr als 250 dieser Inhaltsstoffe wurden als sicher bewertet und zugelassen laut den Empfehlungen des SCCS, nach dem Prinzip “Safety first”.

Die Kraft der Nachhaltigkeit

Nicht nur die Sicherheit der Produkte, sondern auch deren ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit rückt zunehmend in den Fokus. Unternehmen setzen vermehrt auf innovative Technologien, um Ressourcen- und Energieeffizienz zu steigern. Dies führt nicht nur zu einer Reduzierung der Umweltauswirkungen, sondern auch zu Kosteneinsparungen. Als Pionier auf diesem Gebiet hat Helvezia Pharma & Medical Care AG sich dem nachhaltigen Ansatz verschrieben. Die Verantwortlichen streben danach, ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu produzieren, um sowohl der Umwelt als auch dem Geschäft zu nutzen. Um das Versprechen der Nachhaltigkeit zu erfüllen, müssen Kosmetikprodukte ein strenges Zertifizierungssiegel tragen – ein Siegel, das nicht nur auf die umweltfreundliche Produktion hinweist, sondern auch den Verzicht auf Tierversuche und den Einsatz von fair gehandelten Rohstoffen garantiert.

Doch der Weg zur nachhaltigen Kosmetik ist weit mehr als ein Etikett auf einer Verpackung. Er beginnt mit einem elementaren Schritt: dem Verzicht auf Tierversuche. Das ikonische „Hase mit schützender Hand“-Logo signalisiert nicht nur ethische Verantwortung, sondern ist auch der erste Schritt zur Schaffung einer tierversuchsfreien Zukunft. Ein Siegel für nachhaltige Naturkosmetik wird zu einem Leitstern für Verbraucher, die bewusst wählen wollen. Das Vegan-Label der Vegan Society verspricht nicht nur tierfreie Inhaltsstoffe, sondern bekräftigt den Verzicht auf Tierversuche. Die Reise geht jedoch weiter – in den Tiefen der Inhaltsstoffe, die auf biologischem Anbau und fairen Arbeitsbedingungen basieren müssen. Dieser Weg führt zu regionalen Herstellern, die nicht nur den CO₂-Fußabdruck minimieren, sondern auch einen Beitrag zur Stärkung lokaler Gemeinschaften leisten.

Qualität und Verantwortung

Die Qualität von Naturkosmetikprodukten steht im Vordergrund, weshalb natürliche Inhaltsstoffe aus ökologischem Anbau bevorzugt werden. Authentische Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind der Schlüssel, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen. Durch Zertifizierungen wie NATRUE oder Ecocert können Unternehmen ihre Produkte als nachhaltig und qualitativ hochwertig kennzeichnen. Ridvan Abay betont, dass das NATRUE-Siegel, von Pionieren der Naturkosmetik geschaffen, von einer Chemiefreiheit, die unsere Haut und unsere Umwelt verdient haben, zeugt. Und das Fairtrade-Siegel stellt sicher, dass Schönheit nicht auf Kosten von Gerechtigkeit erlangt wird. Dies ermöglicht nicht nur die Steigerung des Vertrauens, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil. Denn der wahre Wert nachhaltiger Kosmetik liegt nicht allein in der äußeren Hülle, sondern vor allem in den Ingredienzen, die sie umhüllen. Der Verzicht auf Parabene, Paraffine, Silikone und Mikroplastik steht im Zentrum dieses Engagements – Stoffe, die nicht nur unsere Haut belasten, sondern auch die Umwelt beeinträchtigen. Naturkosmetik erstrahlt in einem neuen Licht, das nicht nur unsere Schönheit betont, sondern auch das Wohlbefinden unserer Welt.

Ein Kreislauf der Innovation

Innovative Technologien wie LED-Beleuchtung im Indoor-Anbau von Pflanzen und die Implementierung geschlossener Ressourcenkreisläufe setzen den Fokus auf Ressourcen- und Energieeffizienz. Unternehmen wie Helvezia Pharma & Medical Care AG zeigen, dass durch diese Ansätze nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische Vorteile erzielt werden können. Der Erfolg dieser Strategien liegt darin, dass sie nicht nur das Unternehmenswachstum fördern, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten [Zitat, Jahr].

Ein Blick in die Zukunft

Die Kosmetikbranche in Europa hat sich der Herausforderung gestellt, innovative Technologien und Nachhaltigkeitsstrategien zu kombinieren, um sowohl die Qualität der Produkte als auch die Verantwortung gegenüber der Umwelt zu gewährleisten. Doch das nachhaltige Kosmetikabenteuer endet nicht mit dem Inhalt – es erstreckt sich auch auf die Verpackung. Einem Imperativ folgend, der die Verbindung von Ästhetik und Ethik bekräftigt, präsentiert sich nachhaltige Kosmetik in biologisch abbaubaren, wiederverwendbaren oder plastikfreien Hüllen. Ein Schritt, der das Versprechen der Ganzheitlichkeit noch weiter unterstreicht und die Erkenntnis reflektiert, dass wahre Schönheit nicht nur oberflächlich ist.

In dieser Ära des Umdenkens und der Veränderung erhebt sich die nachhaltige Kosmetikbranche als Pionier für einen bewussten Wandel. Sie inspiriert, informiert und fordert heraus, während sie den Weg für eine Zukunft ebnet, in der Schönheit nicht nur hüllt, sondern auch hegt – für unsere Haut und unseren Planeten gleichermaßen. Willkommen in der Evolution der Schönheit, in der Nachhaltigkeit nicht nur ein Versprechen ist, sondern auch eine Verpflichtung.

Die Vision von Unternehmen wie Helvezia Pharma & Medical Care AG zeigt, dass die Zukunft in der Verbindung von ökologischen und ökonomischen Vorteilen liegt. Europa hat den Weg gewiesen, und die Kosmetikbranche folgt diesem Pfad in Richtung einer nachhaltigeren und sichereren Zukunft.

V.i.S.d.P.: Dr. Rainer Schreiber, Dozent, Erwachsenenbildung & Personalberater

Über den Autor:

Dr. Rainer Schreiber ist ein erfahrener Personalberater und Honorardozent mit Studium der Wirtschaftswissenschaften. Sein Blog schreiber-bildung.de behandelt Themen rund um Bildung, Weiterbildung und Karrierechancen. Er ist besonders interessiert an der beruflichen Erwachsenenbildung und publiziert zu Themen wie Personalberatung, demografischer Wandel und Wirtschaftspolitik.

Über die Helvezia Pharma & Medical Care AG

Die Helvezia Pharma & Medical Care AG ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Steinhausen in der Schweiz. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die EU-GMP-konforme Herstellung von natürlichen Wirkstoffen und legt den Fokus auf die exklusive Belieferung der Pharma- und Kosmetikindustrie mit hochwertigen Wirkstoffen und Reinstoffen. Weitere Informationen zur Helvezia Pharma & Medical Care AG unter: https://helvezia.ag/ 

Kontakt:

Helvezia Pharma & Medical Care AG
Turmstraße 18
6312 Steinhausen
Schweiz

+41 41 749 97 05

helvezia.ag
info@helvezia.ag

Ansprechpartner: Ridvan Abay

 

Fragen mit Fokus zur Nachhaltigkeit der europäischen Kosmetikbranche:

Warum ist Nachhaltigkeit in der Naturkosmetikbranche wichtig?

Nachhaltigkeit ist in der Naturkosmetikbranche wichtig, weil sie sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bietet. Durch den Einsatz von Nachhaltigkeitsstrategien können Unternehmen ihre Umweltauswirkungen minimieren, Ressourcen und Energie effizienter nutzen und Kosten einsparen. Gleichzeitig können sie das Vertrauen der Verbraucher gewinnen, indem sie transparente Wertschöpfungsketten und hochwertige, natürliche Inhaltsstoffe verwenden. Kunden achten immer mehr auf die Herkunft und Nachhaltigkeit der Produkte, was sich positiv auf den Absatz auswirken kann.

Welche Maßnahmen können Unternehmen in der Naturkosmetikbranche ergreifen, um nachhaltig zu produzieren?

Unternehmen in der Naturkosmetikbranche können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um nachhaltig zu produzieren. Dazu gehören unter anderem die Verbesserung von Ressourcen- und Energieeffizienz, die Implementierung eines geschlossenen Kreislaufs von Ressourcen, die Verwendung von natürlichen und qualitativ hochwertigen Inhaltsstoffen sowie die Gewährleistung einer transparenten Wertschöpfungskette. Darüber hinaus können Unternehmen auch auf recycelte oder biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien umsteigen und lokale Lieferanten suchen, um Transportwege zu minimieren und CO₂-Emissionen zu reduzieren.

Wie können Unternehmen Verbrauchern das Vertrauen in ihre nachhaltig produzierten Naturkosmetikprodukte vermitteln?

Unternehmen können das Vertrauen der Verbraucher in ihre nachhaltig produzierten Naturkosmetikprodukte durch verschiedene Maßnahmen gewinnen. Dazu gehört die Implementierung von Zertifizierungen wie dem NATRUE- oder dem Ecocert-Siegel, die die Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte bestätigen. Darüber hinaus ist es wichtig, eine transparente Wertschöpfungskette aufzubauen und das Risiko von Greenwashing zu minimieren. Unternehmen sollten ihre Lieferanten sorgfältig auswählen und sicherstellen, dass diese nach den gleichen Nachhaltigkeitsstandards arbeiten. Nur durch authentische Nachhaltigkeitsmaßnahmen können Verbraucher das Vertrauen aufbauen, dass die Naturkosmetikprodukte tatsächlich nachhaltig hergestellt wurden.

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